Auf den Hund gekommen
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Sicher gefällt die Idee nicht Jedem – vielleicht aus Angst, vielleicht aufgrund einer Allergie – dennoch sollten sich Arbeitgeber mit dem Thema „Bürohund“ befassen.
Unterschiedliche Studien belegen den positiven Effekt eines Hundes im Büro. So hat z.B. der Bundesverband Bürohund herausgefunden, dass ein Hund im Büro das Arbeitsklima verbessert.[1]
Der Stress wird reduziert, denn in Gegenwart eines Hundes wird das Bindungshormon Oxytocin ausgelöst und das Stresshormon Cortisol abgebaut. Somit sind Mitarbeiter/innen mit Bürohund auch weniger Burnout-gefährdet. Zudem sind Hundebesitzer am Arbeitsplatz entspannter, wenn sie ihren Hund nicht allein zu Hause lassen müssen, was somit die Erhöhung der Arbeitseffizienz zur Folge haben kann.[2]
Ein weiterer Vorteil liegt auf der Hand: der Hund muss zwischendurch mal raus – und das verschafft auch den Mitarbeitern eine Pause mit Bewegung und frischer Luft.
Selbstverständlich muss es gewisse Voraussetzungen für die Haltung eines Hundes im Büro geben. Es braucht genug Platz und abgetrennte Bereiche, wenn es Mitarbeiter/innen gibt, die eben nicht mit dem Hund in Kontakt treten wollen. Zudem sollte auch der Hund in der Lage sein, Ruhe zu bewahren und an seinem Platz zu bleiben.
Wenn aber die Voraussetzungen geschaffen sind und die Mitarbeiter dem Thema offen gegenüberstehen, kann so ein Tier nur Vorteile bringen. Auch bei der Suche nach neuen Mitarbeitern kann die Erlaubnis des Hundes im Büro ein ausschlaggebendes Kriterium sein, wie auch wir, aus eigenen Erfahrungen, bestätigen können.
[1] Quelle: https://www.stern.de/neon/vorankommen/karriere/7-gruende--warum-in-jedem-buero-ein-hund-sein-sollte-8772744.html
[2] Quelle: https://bv-bürohund.de/wissenschaftliche-untersuchungen/stressreduzierung-durch-hunde/
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